Manchmal laufen die Dinge dann doch anders als geplant. Wir hatten ursprünglich vorgehabt, bereits seit einer Woche mit unserem Fahrzeug die Gegend unsicher zu machen um uns mit den Eigenheiten unseres Autos, welches uns immerhin knapp 10 000km transportieren soll, vertraut zu machen.
Wir mussten allerdings feststellen, dass Kennzeichenschrauben, die seit über 20 Jahren in ihrer Position verharren, ziemlich widerspenstig sein können. Nach mehreren erfolglosen Versuchen die Schrauben mit Hilfe von WD40 dazu zu bringen sich bewegen zu lassen, half letztenendes nur noch die Flex und das alte Kennzeichen musste einen schmerzhaften Tod erleiden. Mit den alten Kennzeichen in der Hand konnte das Fahrzeug abgemeldet und anschließend wieder angemeldet werden, allerdings steckten die Kennzeichenschrauben nach wie vor in den entsprechenden Halterungen, sodass es nicht mehr möglich war, dass neue Kennzeichen wie geplant am Fahrzeug zu befestigen. Aber man ist nich umsonst über 4 Jahre Formula Student Mitglied um hierfür eine sehr kreative Lösung zu finden 😉 Somit waren also alle Vorraussetzungen für eine erste Spritztour unter eigener Flagge gegeben.
Bei einem erneuten Fahrzeugcheck fiel uns allerdings ein großer Fleck unterhalb des Fahrzeugs auf, welcher sich als Diesellache herausgestellt hat, womit eine Ausfahrt erstmal in weite Ferne gerückt ist. Wir sind aktuell dabei die Ursache für den Dieselverlust zu finden und das Problem zu lösen. Der wahrscheinlichste Grund ist, dass die Kraftstoffleitung an einem Halter, welcher sich ungefähr unter dem Fahrersitz befindet, durchgescheuert/durchgerostet ist. Es wird uns also nicht viel anderes übrig bleiben, als zumindest diesen Teil der Leitung zu ersetzen.
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